Wissenschaftliche Spitzenformate: Starke Kongress-Zwischenbilanz in der Congress Messe Innsbruck

Mit einer Vielzahl hochkarätiger Fachveranstaltungen im ersten Halbjahr 2025 bestätigt die Congress Messe Innsbruck (CMI) eindrucksvoll ihre Bedeutung als führender Kongressstandort in Westösterreich. Der klare Fokus auf Qualität, Internationalität und interdisziplinären Austausch unterstreicht ihre Position als zentrale Plattform für wissenschaftliche Exzellenz.

Innsbruck, 18.08.2025. Die Congress Messe Innsbruck blickt auf ein erstes Halbjahr 2025 mit zahlreichen hochkarätigen und erfolgreichen Kongressen zurück. Zu den Höhepunkten zählen der Kongress der Österreichischen Hotelvereinigung ÖHV, der 27. Kardiologie-Kongress Innsbruck, die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie (ÖGN), die 40. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung (GPGE), die 33. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (ÖGSM/ASRA), der 1. DACH-Kongress für Seltene Erkrankungen, der European Congress of Calcified Tissue Society (ECTS) sowie die 15. European Conference on Atoms, Molecules and Photons (ECAMP).

„Der Rückblick auf das erste Kongresshalbjahr 2025 zeigt sich sehr erfreulich“, berichtet der Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck Christian Mayerhofer. „Die Bandbreite der Themen, die internationalen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die sehr positive Resonanz untermauern unsere Stärke als Kompetenzpartner für wissenschaftliche Kongresse. Wir bedanken uns sehr herzlich bei den Universitäten und allen Partnern.“

Hochkarätige Medizin in interprofessionellem Rahmen
 

Zu den Kongresshighlights 2025 zählt auch die 56. Jahrestagung der Österreichischen und Deutschen Gesellschaften für Innere Medizin und Intensivmedizin (ÖGIAIN & DGIIN), die vom 11. bis 14. Juni erstmals seit 2017 wieder im Congress Innsbruck stattfand. Über 500 internationale und nationale Fachteilnehmer diskutierten unter dem Motto „Grenzen überwinden – Horizonte erweitern“ aktuelle Entwicklungen, darunter die zunehmende Personalisierung intensivmedizinischer Therapien, neue Erkenntnisse zu Sepsis und akuten Organerkrankungen sowie den Einsatz von Biomarkern und Künstlicher Intelligenz zur Subphänotypisierung.

Der interprofessionelle Austausch stand dabei im Zentrum, wie Kongresspräsident Michael Joannidis (Medizinische Universität Innsbruck) erklärt: „Die Tagung hat eindrucksvoll gezeigt, dass zukunftsweisende Intensivmedizin nur im engen Schulterschluss aller beteiligten Berufsgruppen gelingen kann. Der Standort Congress Messe Innsbruck bietet hervorragende Rahmenbedingungen für Veranstaltungen dieser Größenordnung. Die moderne Infrastruktur, kombiniert mit der unmittelbaren Nähe zu klinischen und universitären Einrichtungen – insbesondere zur Medizinischen Universität Innsbruck – fördert den Austausch zwischen Forschung und Praxis auf ideale Weise.“

physik im internationalen fokus
 

Als weiteres Highlight folgte vom 30. Juni bis 4. Juli die 15. European Conference on Atoms, Molecules and Photons (ECAMP). Die Teilnehmer kamen aus 35 Nationen aus ganz Europa und darüber hinaus. Beispielsweise machten Teilnehmer von den USA über Brasilien, Indien, China, Australien und Südkorea bis hin zu Japan Innsbruck zum Treffpunkt der internationalen AMO-Physik-Community. Die Konferenz präsentierte aktuelle Forschungsergebnisse aus Bereichen wie Quantentechnologien, Attosekundenphysik und Präzisionsspektroskopie.

Organisator Roland Wester (Universität Innsbruck) berichtet von einem erfolgreichen Verlauf: „Die Rückmeldungen der Fachteilnehmer zur ECAMP 2025 waren sehr positiv. Der Congress Innsbruck wurde als Veranstaltungsort vielfach gelobt. Die Konferenz fügte sich ideal in den Forschungsstandort Innsbruck ein, der durch das internationale Renommee der Universität Innsbruck in der Quanten- und Ionenphysik bestens etabliert ist. Die Zusammenarbeit mit dem Team der Congress Messe Innsbruck war von Beginn an konstruktiv, effizient und höchst professionell.“

Erfolgreiche Kongresspremiere im bereich naturgefahren
 

Mit der Inter-Alpine Natural Hazards Conference (INAC) fand im Mai ein neues, zukunftsweisendes Kongressformat statt. In Zusammenarbeit mit dem Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) und der Wildbach- und Lawinenverbauung (WLV) veranstaltete die Congress Messe Innsbruck diese dreitägige Veranstaltung zu aktuellen Herausforderungen im Naturgefahrenmanagement. Unter dem Motto „Industry meets Science“ verband die INAC aktuelle Forschungserkenntnisse mit praxisnahen Lösungsansätzen. Über 30 führende Experten aus dem Alpenraum und Norwegen präsentierten innovative Schutzkonzepte, technische Maßnahmen und naturnahe Lösungen im Kontext des Klimawandels. Die Nähe zur überlappend stattfindenden INTERALPIN-Messe ermöglichte einen intensiven Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Infrastruktur. Die erfolgreiche Premiere der INAC bildet den Ausgangspunkt für die Etablierung eines neuen Impulsformats mit internationaler Relevanz im Bereich des alpinen Naturgefahrenmanagements.

Ausblick: weitere kongresshöhepunkte 2025
 

Mit dem Jahrestreffen der European Federation of Animal Science (EAAP) steht vom 25. bis 29. August bereits der nächste internationale Großkongress bevor. Über 1.500 Teilnehmer aus der Agrar- und Tierwissenschaft werden in Innsbruck erwartet. Der Abschluss des Kongressjahres 2025 erfolgt mit dem Internationalen Holzbau-Forum IHF vom 3. bis 5. Dezember, zu dem sich das internationale Holzbauwesen versammelt. Im vergangenen Jahr nutzten rund 2.900 internationale Teilnehmer diesen Kongress.