Dogana

Im Jahr 1582 sorgte der Bau der Dogana in Innsbruck für großes Aufsehen: Erzherzog Ferdinand II. aus dem Hause Habsburg ließ das eindrucksvolle Ballonehaus, das ausschließlich dem Spiel und dem Vergnügen gewidmet war, in Innsbruck am Rennweg errichten. In den Jahren 1629/30 erteilte Erzherzog Leopold V. von Tirol den Auftrag zum Umbau des Gebäudes: Die Dogana wurde zum ersten Hofopern- und Komödienhaus nördlich der Alpen. In den vielen Jahrhunderten seines Bestehens erfuhr das Gebäude eine wechselhafte Geschichte, wurde mehrmals umgestaltet und war im 17. Jahrhundert sogar Vorbild für die Errichtung der berühmten Spanischen Hofreitschule in Wien.

1973 wurde die Dogana auf eindrucksvolle und vorbildliche Weise in den Neubau des Congress Innsbruck integriert. Mit einer Fläche von 1.900 Quadratmetern und einer Raumhöhe von bis zu zwölf Metern ist die Dogana ein Raum der vielfältigen Nutzungen. Etwa für kongressbegleitende Ausstellungen, Galaabende, Produktpräsentationen oder für Bälle und Konzerte. Hier wird jede Veranstaltung zu einem Erlebnis. Jahrhundertealte Arkaden aus Stein treffen auf modernen Nirosta-Stahl, die Feststiege bietet die ideale Bühne für große Auftritte. Die Dogana befindet sich im Erdgeschoß des Hauses, verfügt über ein eigenes Foyer und befindet sich unmittelbarer Nähe des Eingangs am Rennweg gegenüber dem Hofgarten.
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Fläche: 1.900 m²
Personen​​​ maximal: 3.000 
Raumhöhe: bis zu 12 Meter 
Ebenen: Erdgeschoß (Haupteingang), 1. Obergeschoß (Zugang zu den Logen und zum Tirol Foyer über Festtreppe)​​​​
Nutzung: u.a. Produktpräsentation, Ausstellung, Konzert, Galadinner, Ball, Modenschau, Festveranstaltung​​​​​​​ 
Foyer: Dogana Foyer (700 m²)
Boden: Kunstharzboden​​​​​​​
Tageslicht: indirekt
Bühne: Aufbau in Form, Größe und Höhe variabel möglich​​​​​​​
​​​​​​​Besonderheiten: historische Bauteile aus dem 16. Jahrhundert, Feststiege
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